Die Turnsparte

75jturnenjubiMit dem Anspruch, neben dem Radfahren das Turnen und die Leichtathletik im Verein in den Vordergrund zu stellen, waren die Männer der ersten Stunde angetreten. Gute Voraussetzungen für das Training und den Wettkampf waren gegeben, da im Saal des Vereinswirtes Wilhelm Schlüter ein Reck fest installiert war, Pferd und Barren zur Verfügung standen. Erfolge stellten sich schnell ein und unsere Turnriege war ein gern gesehener Gast bei Schaukämpfen, die im Kreis und Bezirk stattfanden. 1926 beteiligten sich Fritz Schaper und Heinrich Meier beim Sportfest in Buchholz. „Gottschalk aus Borstel machte schon damals am Reck den Riesen“, berichtet Heinrich Wente aus Rehren (Brüterei).

Auch im Jugendbereich wurde bereits aktiv Sport betrieben. Schon im Jahr 1923 ist die Teilnahme Rehrener Mädchen und Jungen im Rahmen der Reichs- Jugendwettbewerbe beim Kreisspielfest auf dem Steinanger in Rinteln dokumentiert. Die SZ berichtet in ihrer Ausgabe vom 13. März, „gegen zehn Uhr begannen die Wettkämpfe und zwar in einem Dreikampf: 100 -Meterlauf für Knaben, 75- Meterlauf für Mädchen, Wurf mit dem Schlagball, Weitsprung. Die Rehrener K. Scharper, H. Rumpke, F. Baule und F. Meier erreichten dabei überdurchschnittliche Leistungen und erwarben die Ehrenurkunde des Reichspräsidenten“.

Offensichtlich stagnierten die Aktivitäten im Turnen und der Leichtathletik in der Folgezeit ein wenig, denn Fritz Schaper wußte sich zu erinnern, daß im Jahr 1929 die Leichtathletiksparte neu ins Leben gerufen wurde. Im September 1936 wurde auf der Wiese des heutigen Mühlenhofes das erste größere Leichtathetik- und Turnfest ausgetragen. Aktive des Vereins erzielten beachtliche Leistungen und in den Folgejahren wurden auch bedeutende Siege auf Kreisebene erzielt. Turnwart Wilhelm Haake, zu der Zeit bei der Molkerei beschäftigt, und sein Stellverteter Heinrich Meier konnten durch Vorbild und Leistungen begeistern. Ihnen ist die Förderung der Jugend in besonderem Maß zu verdanken. Vorbereitungen und Gestaltung der Maifeiern, in die die Bevölkerung immer einbezogen war, gaben davon beredtes Zeugnis. „Auf nach Rehren A.O.“ forderte der Festwirt Wilhelm Schlüter in einer Zeitungswerbung vom 17. April 1939 und lud im Namen des TuS Rehren A/O zum großen Schauturnen mit anschließendem Ball ein.

In dieser Zeit hatte sich bereits eine kontinuierlich arbeitende Männerriege gebildet. Heinrich Schaper, Fritz Scharnhorst, Heinrich Meier, Ernst Stemme, Karl Müßel und die jungen Turner Wilhelm Zuttermeister und Heinrich Hahne waren der Kern dieser Turn- und Leichtathletikmannschaft. Verbürgt ist die Teilnahme von Wilhelm Zuttermeister beim ersten Turn- und Sportfest der Landkreisgemeinschaft Schaumburg in Sülbeck im Jahr 1937, bei dem er mit 16 Jahren im turnerischen Zehnkampf einen respektablen 12. Platz belegte.

Zwei Jahre später reihten sich Heinrich Hahne, Siegfried Nicklas, Wilhelm und Ludwig Zuttermeister in die Siegerliste beim 25 jährigen Turnjubiläum des MTV Großenwieden ein. So recht mochte sich im ersten Jahrzehnt nach der Vereinsgründung der Damen- und Mädchensport nicht etablieren. Das änderte sich 1935/36.

Mit Frau Gertrud Rumpke, damals noch Fräulein Kohn, lange Zeit wohnhaft in der Siedlung Vorm Horn, war eine sportbegeisterte junge Dame nach Rehren gezogen. Sie scharte Rehrens junge Mädchen um sich und gründete die erste Mädchensparte im Sportverein. In Wilhelm Haake fand sie einen verständnisvollen, sportlichen Experten. „Damit auch alles in geordneten Bahnen verlief, wurden die Mädchen beim Sportbund versicherungsmäßig angemeldet“, erinnerte sich Gertrud Rumpke, nicht ohne Stolz darauf hinzuweisen, daß der Monatsbeitrag von zwanzig Pfennig pünktlich am Monatsende beim Kassierer Karl Müßel entrichtet wurde.

Begonnen hatte alles in der Sandkuhle im heutigen Industriegebiet. Dort wurde einmal in der Woche geübt. „Rechtes Bein und linkes Bein, Gymnastik und Freiübungen mit dem Reifen und dem Stabe waren die schönsten Übungen“, erinnerte sich Erika Rosin, die damals als Kleinste und Jüngste dem Turnkreis angehörte. Im Winter traf sich die Mädchenriege in Schlüters Saal, bereits in Sportanzügen in weiß und schwarz. Einmal in der Woche wurde außerhalb des schulischen Rahmens geübt. Sie turnten am Pferd und am Barren, später auch am Boden, als irgend jemand dem Verein eine dicke Bodenmatte geschenkt hatte. „Das Reckturnen konnte ich von den Mädels noch nicht verlangen, dafür waren sie noch zu klein“ berichtete Gertrud Rumpke. Und Lina Pätzel, die mit Erika Rosin immer zu den Jüngsten und Kleinsten zählte, erinnerte sich, „ auch auf dem Schulhof konnte geturnt werden. Da gab es einen Barren und ein Reck. Doch das Reck wurde nur benutzt, wenn bei Dörbeckers Teppiche geklopft wurden“. Die Turngruppe bestand aus mehr als zwanzig Mädchen, ein Standard, der auch in der heutigen Zeit angemessen ist. An alle, die damals teilnahmen, kann man sich nicht mehr genau erinnern, doch mit Sicherheit waren es diese, die den Grundstein für unsere Turnsparte legten:

Gertrud Rumpke Lieschen Priester Minna Rekate
Minna Bonorden Erna Hahne Irmgard Lohmann
Hilde Dreyer Lina Wenzel Martha Scharnhorst
Lieschen Möller Minna Spenner Lina Schütte
Lina Jarzak Minna Holstein Hanna Spenner
Marga Schönemann Anna Sostmann Erna Held
Erika Rosin Elfriede Sostmann Adele Buddensiek

 

 

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Lina Jarzak, Lieschen Möller und Minna Bonorden,
Turnschwestern der „ersten Stunde“, plaudern über ihre schöne Zeit,
die sie in der Turnsparte verlebten.

Die Damenturnriege entwickelte sich prächtig im Verein. Zur Maifeier im Jahr 1936 hatten sie einen Reigen geübt, den sie unter Klavierbegleitung durch Fräulein Schulz den Gästen in Schlüters Gaststätte vorführte. Unterstützt wurden solche Vorführungen stets durch die Seniorchefin der Molkerei, Frau Anna Bayer.

Die Turnsparte hatte bis in die späten Monate des Jahres 1939 Bestand. Mit Ausbruch des 2. Weltkrieges war für den Sport keine Zeit mehr übrig. Die jungen Damen hatten in aller Regel „ihre Pflichtjahre“ abzuleisten und die Männer waren im Arbeitsdienst oder im Krieg.

Die Turnsparte war die erste, die nach dem Krieg wieder den Sportbetrieb aufnahm. Schon in der Vorstandssitzung im Februar des Jahres 1946 wurden die sportlichen Ziele, Geräteturnen und Leichtathletik, festgelegt. Das erste Schauturnen fand am 28.April im Gasthaus Schlüter statt, Sportler wie Wilhelm Zuttermeister, Fritz Stemme, Heinrich Bredemeier Nr.10, Friedrich Meier, Heinrich Bredemeier Nr.30, Heinrich Meier , Heinz Böhne, Walter Söffker, Wilhelm Watermann und Horst Senf zeigten ihr turnerisches Können. Unsere Männeriege war Sportfesten ein gern gesehener Gast, denn sie überzeugte stets bei Veranstaltungen des Kreises wie auch des Landes Niedersachsen im Geräteturnen und leichtathletischem Mehrkampf. Veranstaltungen wie das Kreisturnfest in Sülbeck (1946), das Kreisturn- und Sportfest in Obernkirchen (1947) und das Versehrten- Sportfest in Bad Nenndorf (1954) werden bei Aktiven und Besuchern stets in guter Erinnerung bleiben. Doch daß die Teilnahme an den Sportfesten nicht immer ohne Probleme verlief, zeigte die kritische Bemerkung von Wilhelm Zuttermeister gegenüber seinem Vorstand, der die Teilnahme am Landessportfest beschlossen hatte, “hoffentlich ergeht es mir nicht so wie in Sülbeck und ich stehe alleine da“.

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1946
Rehrener Sportler nehmen am Sportfest in Sülbeck teil

Unsere Jugend stand den Herren in nichts nach. Fritz Knöner, nicht nur ein begeisterter Turner sondern auch ein begabtes Talent, turnte zusammen mit Fritz Struckmeier, Friedhelm Harland und Heinz Hothan, um nur einige aufzuführen, die der jugendlichen Riege angehörten.

Eine Damenriege gab es zunächst noch nicht, obwohl diese Forderung in Mitgliederversammlungen sehr deutlich formuliert wurde. Unter Leitung von Fräulein Gerda Schmidt, Zahnarzthelferin bei Dr. Madeyka, turnte jedoch bereits eine kleine Mädchengruppe. Ruth Sostmann und Gisela Hanke haben die Turnstunden noch in bester Erinnerung. Erst im Mai 1951 war es bei den Damen auch soweit. Mit Herbert Pleuhs war ein begabter Turner aus Stendal nach Rehren gekommen, der zusammen mit seiner Frau Edith in kurzer Zeit zunächst eine Mädchengruppe ins Leben rief und wenig später auch eine Damenriege gründete. Über ihre Arbeit schreibt die SZ am 10. Mai 1951, „unter der fachlichen Leitung von Herrn Pleuhs wird fleißig geübt.
Jede Gruppe mit etwa 25 Kindern hat ihren bestimmten Übungsabend in jeder Woche, an dem sie sich im Müllerschen Saale oder bei guten Wetter auf dem Sportplatz zum Training versammelt“. Und am 17. Mai berichtete die Zeitung unter der Überschrift „Frauenriege im Turnverein Rehren A/O“, „nachdem die Rehrener Mädel unter 14 Jahren schon seit einigen Monaten zu einer Turnriege zusammengefaßt sind, wurde nun auch, wie schon seit einiger Zeit geplant, für die Frauen und die schulentlassenen jungen Mädchen wieder eine Frauenriege gegründet“.

Gisela Hanke wußte zu berichten, daß damals eine stattliche Anzahl Rehrener Damen der Riege beitrat. Gerlinde Rumpke, Annie Voss, um nur einige zu nennen, gehörten zu ihnen.

Herbert Pleuhs, im Jubiläumsjahr 73 Jahre alt, erinnerte sich. „Wir hatten zwei Übungsabende in der Woche. Am Dienstag wurde im Saal geturnt, Bodenübungen und Geräteturnen. Die Mädels von 18.30 Uhr bis 20.00 Uhr, anschließend die Frauenriege bis 22.00 Uhr. Am Freitagabend war gemeinsames Training auf dem Sportplatz, Leichtathletik stand auf dem Programm und das Sportabzeichen wurde regelmäßig abgenommen.

Noch im gleichen Jahr fand ein großes Sportfest auf dem Sportplatz a.d. Obersburg statt. Zusammen mit Kindern aus Escher und Rannenberg- es waren mehr als 80 Jugendliche- wurden leichtathletische Wettbewerbe durchgeführt. Eine Frauenriege aus Haste zeigte gymnastische Vorführungen und Volkstänze, eine Männerriege aus Bückeburg bewies ihr Können im Geräteturnen. Selbstverständlich, daß auch die Männer- und Jugendriege des TuS am Sportfest teilnahm.

 

Herbert Pleuhs verließ Ende 1952 den Verein, er hatte bis dahin, unterstützt durch Fritz Knöner, das Training der Herrenriege geleitet und sich um das Jugendturnen verdient gemacht. Seine Frau Edith gestaltete noch einige Jahre das Damen- und Mädchenturnen. Das Mädchen- und Kinderturnen wurde nach ihr für kurze Zeit von Gerlinde Rumpke geleitet. Das Frauenturnen jedoch wurde weiterhin gepflegt. Eine kleine Gemeinschaft sportlicher Damen trieb Gymnastik und turnte an den Turngeräten im Müllerschen Saal, später in der Schule.

Das Training der Turnriegen leitete Fritz Knöner bis 1956.

Unter Wilhelm Zuttermeister, der in seiner Funktion als Vereinssportwart immer wieder neue Turnriegen zusammenstellte, wurden Sportfeste besucht und interne Veranstaltungen als Schauturnen im Gasthaus Klughardt durchgeführt. An die Teilnahme an der Jubiläumsveranstaltung des TuS Kathrinhagen im Jahr 1956 erinnerte sich Wilhelm Zuttermeister besonders gern, „mit der Mannschaft um Fritz Knöner, Wolfgang Wache, Fritz Struckmeier, Horst Senf und Helmut Lamm wurden wir Sieger im Mannschaftsgerätekampf vor dem TuS Escher und TuS Kathrinhagen und zeigten damals eine hervorragende Gesamtleistung“. Die Männerriege bestand bis in das Jahr 1957. Danach hatte das Geräteturnen in Form des Schauturnens aufgehört zu bestehen; es sollte beim TuS nie wieder ins Leben gerufen werden. Es bleiben Erinnerungen an die Vergleichskämpfe mit den Auetaler Vereinen, die vielen Auftritte beim Schauturnen an Weihnachtstagen, die jährlichen Rehrener Winzer- und Kappenfesten und die Frühlingsfeste, die zu Pfingsten stattfanden. Mitte der fünfziger Jahre kam das Ehepaar Kynast nach Rehren. Erich Kynast kümmerte sich, insbesondere in seiner Funktion als Rektor an der Hauptschule, nicht nur um den Schulsport, sondern er bemühte sich äußerst intensiv um die Fußballjugend. Johanna Kynast, unterstützt durch den Turnwart Fritz Struckmeier, fand einen schnellen Einstieg in die Turnsparte. 1958 wurde sie als Turnwartin in den Vorstand gewählt. Sie sollte dieses Amt mit kurzen Unterbrechungen bis Mitte 1974 bekleiden. Gern denken die heute Erwachsenen an die sportliche Betreuung durch das Ehepaar Kynast zurück. Die vorbildliche Breitenarbeit dokumentierte sich in zahlreichen Veranstaltungen der Turnsparte im Saal der Gastwirtschaft Klughardt. „Nach dem einleitenden Singspiel der Kleinsten zeigten die Älteren eine spannende Hindernisstaffel durch und über das neue Bückeburger Turngerät. Die Mädchen glänzten mit Geschicklichkeitsübungen und eine Schülerriege bewies beim Bodenturnen Mut und Können“, so beschreibt die Schaumburger Zeitung die Aktivitäten im TuS. Die

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1956 in Kathrinhagen
Zum Sieg beim Manschaftswettkampf gratuliert Oberturnwart Marquart unserer Turnriege

Turngruppe erlebte eine neue Blütezeit. Geräteturnen, Gymnastik, Ballspiele und leichtathletische Übungen in der Sommerzeit bildeten die Schwerpunkte der sportlichen Arbeit. Auch die Voraussetzungen für den Turnsport hatten sich in jenen Zeiten verbessert. Es gab regelmäßige Übungsabende, die Sportgeräte waren in der neuen Schule untergebracht und in der Pausenhalle konnte unter idealen Bedingungen Sport betrieben werden. Fröhliche Geselligkeit, immer ein Kriterium für ein gut funktionierendes Vereinsleben, wurde in der Damenturngruppe ständig gepflegt. „Unsere Jahresabschlußfeiern, die wir fast immer mit unseren Männern durchführten, die schönen Weihnachtsfeiern mit Feuerzangenbowle und Rehragout, die nicht nur im Mühlenhof sondern auch in Reinsdorf oder der „Süßen Mutter“ veranstaltet wurden, waren über viele Jahre Höhepunkte in der Turnriege“, besannen sich Gisela Hanke und Margret Wendt auf vergangene Turnjahre.

Turnerische Wettkämpfe, wie es sie in und nach den den Gründerjahren in unserem Verein gegeben hat, gehörten der Vergangenheit an. Sie sollten auch bis in die heutige Zeit nicht mehr aufleben.

Ende 1974 begann eine neue Aera in der Turnguppe. Brigitte Matthä wurde in der Jahreshauptversammlung am 18. Oktober zur Frauenturnwartin gewählt. In ihrem ersten Amtsjahr war sie bemüht, die Aktivitäten in ihrem Bereich fortzusetzen. Anfang 1976 wurde mit Bärbel Wilkening eine Kinderturnwartin gewählt. Bärbel zur Seite standen Ulrike Fertig, Annelie Bayer, Ursula Sapia und Ruth Kunze, die bis 1977 das „Mutter und Kindturnen“ leitete. Dieter Lachmann lobte in seinem Jahresbericht die
Entwicklung der Sparte, insbesondere die gute Jugendarbeit. Im Protokoll der Jahreshauptversammlung wurde zum ersten Mal der Begriff „Spartenleiterin“ für den Gesamtbereich Turnen und für die Turngruppe die Bezeichnung „ Damen- und Mädchensport“ verwendet.

 

Die Sparte„ Damen- und Mädchensport“ blieb bis in das Jahr 1978 in ihrer Struktur unverändert, als Spartenleiterin und Frauenwartin fungierte Brigitte Matthä; sie führte auch als Vorturnerin die Gymnastik bei den Damen durch. Schon damals war es eine erstaunlich hohe Zahl sportbegeisterter Damen, die die Übungsabende besuchten. Gruppenleiterin für das Kinder- u. Jugendturnen war Bärbel Wilkening; sie turnte mit den älteren Mädchen, den 11 bis 15 jährigen. An einige von ihnen, wie Antje Heinemann, Kerstin Eisenburger, Anette Matthä, Kerstin Grupe und Anja Bode kann sie sich noch sehr gut erinnern. „Kerstin Eisenburger war eine ausgezeichnete Turnerin“, stellte sie anerkennend fest. Kerstin Grupe und Cornelia Kurth sind heute noch im Verein. „Bei Bärbel hat das Turnen immer Spaß gemacht, besonders das Springen auf dem großen Trampolin hat uns immer gefallen“, denken sie gern an die schönen Turnstunden zurück. In den Turngruppen unterstützten weiterhin Ulrike Fertig, Ursula Sapia und Annelie Bayer, die sich um die jüngere Riege kümmerten sowie Anneliese Landmann und Christel Hahne, die für das „Mutter- und Kindturnen verantwortlich waren.

1979 wurde das „Kinder- und Jugendturnen“ eine eigene Sparte. Diese Regelung sollte bis in das Jahr 1986 Gültigkeit behalten.

Brigitte Matthä übte ihr Amt mit ihren Sportwarten Christa Monden und Charlotte Struckmeier bis 1982 aus, ebenso Bärbel Wilkening. Brigitte Matthä war bis 1980 für die Damengymnastik zuständig, ehe Uschi Tolkmitt die Gymnastik übernahm. Auch im „Kinder- und Jugendturnen“ hatten sich seit 1979 Veränderungen ergeben. Während sich Bärbel Wilkening bis zu ihrem Ausscheiden weiterhin um die ältere Mädchenriege kümmerte, standen ihr Maria Artmann und Heinrich Wilhelm Tegtmeier bis 1981 und danach Gerlinde Schönemann hilfreich zur Seite. Heinrich Wilhelm Tegtmeier hatte eine eigenständige Jungengruppe ins Leben gerufen, Christel Hahne war seit 1977 für das „Mutter-und Kindturnen“ und Maria Artmann für die jüngere Mädchengruppe zuständig.

Gerlinde Schönemann übte das Amt der Spartenleiterin Damengymnastik, Mareike Artmann das des Kinder- u. Jugendturnens bis 1986 aus. Evelyn Lucius und Ulrike Fertig sowie Christel Hahne und Petra Hecht arbeiteten in den Spartenvorständen. In der aktiven Betreuung waren Uschi Tolkmitt für die Gymnastikdamen, Christel Hahne für das Mutter- und Kindturnen zuständig, Gerlinde Schönemann betreute im Kinderturnen die ältere Riege und Mareike Artmann die jüngere Riege.

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Rehrener Kinder beim Tunrnfest auf dem Bückeberg

Das sportliche und gesellige Leben war reich an Aktivitäten. Regelmäßige Übungsabende für den gesamten Turnbereich bildeten den sportlichen Alltag. Höhepunkte für die Kinder und Jugendlichen waren ohne Zweifel die regelmäßigen Freizeiten auf dem Bückeberg und die Teilnahme an den Gaukinderturnfesten, an denen fast alle Vereine des Kreises mitwirkten. In den Siegerlisten des Jahres 1976 waren Kerstin Eisenburger, Bettina Parnow, aber auch Matthias Wilkening und Stefan Evert auf den vorderen Plätzen verzeichnet, 1979 fanden wir wiederum Kerstin Eisenburger, aber auch Christine Bredemeier. Wenige Jahre später sind es Petra Quotschalla, Regine Schwiezer, Kerstin Hothan und Stefanie Grupe, die die Siegerschleifchen entgegen nehmen konnten.

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Unsere Damen auf dem Bückeberg – sie hatten viel Spaß und Freude beim Tauziehen

Weitere interessante Veranstaltungen waren die Kindermeisterschaften, die auf dem Sportpltz a.d. Obersburg durchgeführt wurden. Neben Turnwettbewerben wurden leichtathletische Disziplinen durchgeführt. Ein besonderes Vergnügen war der „Wettkampf“ der Allerkleinsten. Ihre Leistungen im Eierlaufen, Sackhüpfen und anderen lustigen Spielen waren zwar nicht mit Bandmaß und Stoppuhr zu bewerten, doch der Einsatz war immer groß. In der Damengymnastik lagen die Schwerpunkte neben gymnastischen Übungen beim Tanzen, Geräteturnen, Gymnastik mit Handgeräten, aber auch im Bereich des Bodenturnens und Ballspielen. In lebhafter Erinnerung ist immer noch die Einweihung der neuen Turnhalle am 1. März 1975. Unsere Damen hatten gerade neue Gymnastikanzüge erhalten und führten, hübsch im einheitlichen lila Dress gekleidet, eine Ballgymnastik sowie einen Square Dance vor, Übungen, die den stürmischen Beifall der zahlreichen Zuschauer fanden.

Unvergessen sind die Erntefeste, für die die Turnerinnen die Erntekronen fertigten und die Wagen schmückten. Aber auch regelmäßige Festlichkeiten, die jährlichen Weihnachtsfeiern, Schneewanderungen und Wintervergnügen, die Weinfeste und Wanderungen.

Sehr viel Spaß bereitete das Turnen auf dem Freizeitgelände des Bückeberges Mitte der 70er Jahre. Aufgerufen hatte der Turngau Schaumburg zu einer Sternwanderung. Viele Vereine fanden sich zu gemeinsamen Spielen, kleinen Wettkämpfen und weiteren, sportlichen Aktivitäten auf dem Bückeberg ein. In der Sparte war man sich einig, daß es eine der schönsten Freiluftveranstaltungen gewesen ist.

Erst gegen Abend ging es wieder in alle Richtungen zurück in die Heimatorte.

Höhepunkt eines jeden Jahres war der Ausflug in die große, weite Welt. Während unsere Gymnastikgruppe 1977 und 1979 noch im Inland blieb, das alte Rüdesheim am Rhein und Berlin besuchte, ging es in den Folgejahren nach Amsterdam und Kopenhagen. Die Reisen nach Cochem, Hitzacker und Ventschau sollten bis 1982 die letzen bleiben. Immer wurden die Fahrten von Charlotte Struckmeier vorbereitet. „Im Protokoll einer Reise“ der Rehrener Turnfrauen sind die liebevollen Verse einer heimischen Dichterin nachzulesen:

„Als Reiseziel haben wir uns Kopenhagen gewählt;
danach hat das Lottchen sich sehr gequält,
daß unsere Fahrt auch möge gelingen
und um uns alle gut unterzubringen“.
Und zum Schluß der Reise wurde ihre Mühe gelobt:
Zum guten Schluß sei noch gesungen,
auch diese Fahrt ist gut gelungen.
Wir sagen’s hier an dieser Stelle,
Lottchen, bleib auf Deiner Welle.

Im Jahr 1987 erfuhr die Sparte eine weitere Strukturänderung, die sie bis auf wenige Ausnahmen bis zum heutigen Tag beibehalten hat. Jutta Westermann hatte das Amt der Spartenleiterin im Januar 1987 übernommen, zu Beginn ihrer Amtszeit wurden die verschiedenen Turngruppen wieder in eine Sparte zusammengefügt. Jutta Westermann konnte sich in dieser Zeit auf fachlich ausgezeichnete Übungsleiter oder in der Jugendarbeit versierte Sportlerinnen verlassen. Unterstützt wurde sie im Spartenvorstand durch Evelyn Lucius, Ulrike Fertig, Anita Bruns, Hannelore Quotschalla und Petra Hecht.

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Das Werk ist vollbracht, die Erntekrone gebunden

Uschi Tolkmitt leitete die „Damengymnastikgruppe“ seit 1980, das sind im Jubiläumsjahr siebzehn Jahre kontinuierlicher Arbeit. Nach dem Motto: „neue Besen kehren gut“, brachte sie eigene, neue Ideen in den Ablauf der Turnstunden. Diese verliefen nach festem musikalisch untermalten Programm und als die Aerobic-Welle auch nach Rehren überschwappte war man sich bald einig, daß eine Stunde intensives Training ausreichen würde, um sich fit zu halten.„Immer wieder dienstags“ trifft sich die Gymnastikgruppe, um an diesem interessant und abwechslungsreich gestalteten Sportprogramm teilzunehmen. Die Übungsstunden entsprachen neuzeitlichen, modernen Anforderungen, beinhalteten neben einer Aufwärmphase Herz- und
Kreislauftraining, gezielte Dehnübungen , ausdauerförderndes Laufen und wirbelsäulen gerechtes Verhalten. „Über dreißig Turnschwestern besuchen zur Zeit die Turnstunden“, freute sich Übungsleiterin Uschi Tolkmitt und die Begeisterung läßt nicht nach.

Die Teilnahme an sportlichen Veranstaltungen waren wesentlicher Bestandteil des turnerischen Alltags.

Bei der 800 Jahrfeier im Jahr 1982 trat die Gymnastikgruppe zum ersten Mal mit blau-gelben Tüchern mit dem wunderschönen Tanz „Biskaya“ auf. Fast alle, die damals aktiv zur Gymnatikgruppe gehörten, machen auch heute noch begeistert mit, wie Jutta Westermann, Gerlinde Schönemann, Christel Hahne, Margot Estler, Heidi Stephenson, Ulrike Fertig, Hannelore Quotschalla, Edelgard Böhne, Petra Hecht, Helga Evert, Silke Watermann und Uschi Tolkmitt.

Bei den Gymnastikschauen in den Sporthallen in Rinteln, Stadthagen und Obernkirchen in den Jahren 1983,1987 und 1988 konnte die Gruppe ständig vor großem, fachlichen Publikum auftreten und ihr Können beweisen. Unvergessen ist die Aufführung des gymnastischen Tanzes „Afrika“ gemeinsam mit dem Pyrmonter Turnkreis vor der Kirche in Segelhorst im Jahr 1985; bei diesem Tanz nahmen über sechs Vereine auf Einladung von Uschi Tolkmitt mit mehr als 100 Turnerinnen teil.

In der Zwischenzeit hatte sich die Zusammensetzung der Gruppe wesentlich geändert. Neu in den Turnkreis kamen Angelika Siegert, Doris Zimny, Irmgard Thies, Petra Schreiner, Andrea Limburg, Karin Ick und Monika Büthe.

„An Sportwochen haben wir uns immer gern beteiligt“, äußerte sich Uschi Tolkmitt, und wies auf die schwungvolle Scheibengymnastik im Jahr 1986, die beschwingte Vorführung mit Luftballons im folgenden Jahr und die anmutige Reifengymnastik 1989 hin. Unsere Vereinsmitglieder haben die charmanten Vorträge der Turnerinnen stets mit viel Beifall bedacht. Zu den eifrigen Turnerinnen gehörten neben denen, die „schon immer“ dabei waren, auch Hildegard und Kathi Angelucci, Sabine Bohne, Manuela Dreyer, Annelie Bayer, Evelyn Lucius, Edda Schulte und Angelika Wienke.

Noch in guter Erinnerung ist die Teilnahme am Landessportfest vor großartiger Kulisse im Niedersachsenstadion in Hannover 1989, der Vortrag beim „Tag der Niedersachsen“ 1991 in Rinteln und die Teilnahme am Jubiläumsfest in Kathrinhagen 1996. Auch im Jubiläumsjahr wird die Gymnastikgruppe mit einer Gymnastik mit blau-gelben Regenschirmen auftreten.

Spartenleiterin Jutta Westermann hat die gute Tradition geselliger Veranstaltungen in der Turnsparte fortgesetzt. Jahr für Jahr fanden Winter- und Fahrradwanderungen statt, Faschingsfeste in der Turnhalle, die Tänze in den Mai, deren Vorbereitung und Durchführung in Händen der Gymnastiksparte lag. In guter Erinnerung werden die zahlreichen Tagesfahrten bleiben, „die Reise in die Vergangenheit“ ins schöne Weserbergland, der Besuch von Waldeck am Edersee, die Fahrten an die Nordseeküste und die „Fünf-Seen-Fahrt“ nach Lübeck, nicht zuletzt die schöne Schiffsfahrt durch den dunklen Spreewald.

Uschi Tolkmitt übernahm neben der Damengymnastik zusätzlich im Jahr 1990 das „Kinderturnen“, das vor ihr Anette Pätzel drei Jahre geleitet hatte.

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Christoph Kröger, bester seines Jahrgangs, freut sich über seine Urkunde; Patric Runge, Nina Siegert und Matthias Kröger belegten auf dem Bückeberge ausgezeichnete dritte Plätze.

Das Kinderturnen hat beim TuS fünfzig Jahre Bestand. Über fünf Jahrzehnte waren es immer etwa dreißig Kinder, die in dieser Gruppe betreut wurden; zeitweise waren es schon mal weniger, doch meistens mehr. Ziel der Übungsstunden war und ist es nicht, frühzeitig „Talente“ zu entdecken oder bestimmte Bewegungsabläufe und Techniken systematisch einzuüben. Vielmehr soll in spielerischer und ungezwungener Form den Kindern Spaß und Freude an der Bewegung vermittelt, durch den Einsatz unterschiedlicher Geräte und Materialien die Phantasie angeregt werden. Die Kinder sollen sich in der Gruppe wohl fühlen, dabei lernen, andere zu akzeptieren, Rücksicht aufeinander zu nehmen, sich gegenseitig zu helfen, aber auch mal durchzusetzen.

Gern ist Uschi Tolkmitt mit den Kindern in den Sommermonaten auf den Bückeberg gefahren, um mit ihnen zu zelten, an den Wettkämpfen teilzunehmen und gesellige Stunden zu verbringen. Unsere Kinder konnten oft auch vordere Plätze erringen und Urkunden und Medaillen in Empfang nehmen.

Im Jahr 1997 nehmen etwa 50 Kinder, die in zwei Gruppen turnen, das Angebot aktiv wahr. Der Inhalt der Turnstunden ist in drei Bereiche gegliedert, die Aufwärmphase unter moderner Musik, das Abenteuerturnen an verschiedenen Geräten und einem kleinen Spiel zum Ende der Turnstunde.

Im Jahr 1988 gelang es, unter Leitung von Annelie Bayer mit 6-10 jährigen Kindern eine Tanzgruppe einzurichten. Der Kindertanzkreis, dem Alter entsprechend oft in zwei und drei Gruppen übend, entwickelte sich rasch zu einer nicht nur im Auetal anerkannten Kindertanzgruppe, die bis zum heutigen Tag Bestand hat und bei vielen Festlickeiten viel Freude bereitet. Neben den jährlichen Schnuppertänzen, den Faschingsfesten, Weihnachtsfeiern und Wochenendfreizeiten auf dem Bückeberg oder im Schneegrund, den schönen Ausflügen und Wanderungen konnte die Gruppe bei vielen Veranstaltungen wie den Erntefesten, Sportwochen und Sommerfeten ihr tänzerisches Können in der Öffentlichkeit zeigen.

In schöner Erinnerung sind den Auetalern sicherlich noch die Auftritte des Tanzkreises beim Erntefest in Kathrinhagen, beim Flohmarkt, bei der Jubiläumsfeier der Kyffhäuser Kameradschaft, bei der Sommerfete des Gewerbevereins oder beim Richten des Zunftbaumes auf dem Marktplatz.

Unvergessen ist sicherlich die aktive Teilnahme am Tag der Niedersachsen in Rinteln, an dem sowohl auf der Bühne des Landessportbundes wie auch der „Landesarbeitsgemeinschaft Tanz“ eigens für den Niedersachsentag eingeübte Gassen- und Kreistänze aufgeführt wurden. Die Kinder wurden damals mit reichhaltigem Applaus zahlreicher Zuschauer verabschiedet. Der Kindertanzkreis besteht in seinem 10. Jahr aus zwei Gruppen, in denen mehr als dreißig Kinder tanzen. Sie freuen sich auf ihren großen Auftritt im Jubiläumsjahr beim Kreistag des Kreissportbundes, der im Juli des Jubiläumsjahres bei uns im Verein stattfinden wird.

Seit Beginn des Jahres 1990 konnte das Spektrum im Turnbereich um ein weiteres Angebot bereichert werden. Jüngste Gruppe in der Turnsparte ist die Gruppe „Heilgymnastik“. Ulrike Eisenburger-Meyer hatte die Gruppe unter der Bezeichnung „Wirbelsäulengymnastik“ ins Leben gerufen. Sinnvollerweise wurde die Gruppe schon im zweiten Jahr ihres Bestehens in „Heilgymnastik“ umbenannt und gibt damit umfassender den Inhalt der Turnstunden wieder. Zur Zeit üben und turnen in der Heilgymnastik unter Leitung von Simone Spork, eine examinienierte Krankengymnastin, regelmäßig etwa fünfundzwanzig Damen aller Altersgruppen zum Wohl ihrer eigenen Gesundheit. „Alltagsbewegungen und Übungen nach physiologischen Kriterien zu vermitteln“, formuliert sie ihren Auftrag. In der Gruppe, so sind die Damen sich einig, ist es viel einfacher, die
teilweise anstrengenden Übungen zu bewältigen. Erfreulich ist, daß in jedem Jahr immer wieder einige Damen neu zur Heilgymnastik finden, die ihre Freude an den unter therapeutischen Gesichtspunkten durchgeführten Übungen haben. Dazu gehören noch Übungen mit den Schwungtüchern und den Petzibällen und  abwechslungsreiche, interessante Übungsformen am Boden.

Mittlerweile fühlt sich die Gruppe nicht nur in der Turnstunde gut aufgehoben, sondern hat auch im geselligen Bereich zusammengefunden. So unternimmt sie kleine Wanderungen, auch eine Planwagenfahrt hat bereits stattgefunden, und ein Ferien- wie auch ein Grünkohlessen wurden bereits zu guter Tradition gemacht.

Christel Hahne hatte unsere „Kleinsten“ im Eltern- und Kindturnen“ bis zum Beginn des Jahres 1995 betreut, Anette Kallmeyer und Elke Watermann wurden ihre Nachfolgenrinnen. Die Gruppe, bis in die frühen 90er Jahre noch als „Mutter- und Kindturnen“ bezeichnet, hat eine fast 25-jährige Tradition im Verein. Die Eltern in das Turnen der Krabbelkinder einzubeziehen war in all den Jahren stets das Ziel der Übungsleiterinnen. Rutsch-, Krabbel- und Kletterspiele haben die Kinder im Alter von einem bis zu vier Jahren und Eltern immer wieder begeistert. Gemeinsame Ausflüge, die in den Zoo von Hannover, ins Rasti-Land oder die Nikolausfahrten mit der Historischen Extertalbahn gehören zu den schönsten Erinnerungen von Kindern und Eltern. Die Gruppe besteht im Jubiläumsjahr aus etwa 25 Teilnehmern, interessierte Eltern und Kinder sind nach wie vor herzlich willkommen.

Die Turnsparte besteht im Jubiläumsjahr aus fünf Gruppen, der Damengymnastik, der Kindergruppe, der Gruppe Eltern- und Kind, der Kindertanzgruppe und der Heilgymnastik. In ihr treiben über 300 Kinder und Erwachsene in unterschiedlicher Weise Sport. Aus dieser Tatsache erwachsen Verpflichtungen für den Vorstand und seiner ehrenamtlichen Mitarbeiter. Sie stellen sich dieser Verantwortung, der pädagogischen, aber auch sozialen Aufgabe gern.

Weil es Spaß macht.