Starke Leistung unserer 1. Mannschaft, die in der 1. Kreisklasse im Augenblick das Maß der Dinge ist. Vier Spiele, vier Siege! Die letzten drei Partien „zu Null“ gewonnen! Dem 2:1 über den FC Hevesen II folgte eine gigantische Leistung gegen den „Geheimfavoriten“ Victoria Lauenau (5:0), dann jeweils 1:0 Erfolge beim TSV Eintracht Bückeberge und gegen den TSV Eintracht Exten. Wen wundert es: Wir sind Tabellenführer!
Doch Trainer Marco Gregor warnt. „Die Spiele in der 1. Kreisklasse werden nicht zu einem Selbstläufer.“ Um zu bestehen, hat die Mannschaft eine intensive Vorbereitung absolviert. Denn Kondition, weiß Gregor, ist ganz entscheidend für die wichtigen Minuten in der Schlussphase. So auch im Spitzenspiel vorigen Dienstag gegen Exten. Beide Mannschaften waren verlustpunktfrei. Die Extener nur ein Törchen „schlechter“ als wir. Alles Zutaten für ein knackiges Spitzenspiel. Sollte der unbedarfte Fan annehmen. Doch leider bot das Spiel am Dienstag wenig Torchancen. Auch Marco Gregor zeigte sich enttäuscht. „Während der 1. Halbzeit war dies Kernschrott!“ Gewiss, wir spielten nicht gut, versuchten es nur mit langen Bällen. Von Exten kam jedoch genauso wenig.
Doch unsere Abwehr spielte souverän. Für die Entscheidung sorgte dann ein Foulelfmeter. Pierre van de Löcht flankte von rechts in den Strafraum. Julian Hartung fälschte die Kugel ab. Pascal Hain, das neue „Tor-Monster“, war in Schussposition und wurde vom Gegner mit der Hacke in den Bauch getreten. Kann passieren im Getümmel, trotzdem Strafstoß! Der SC Auetal verfügt über einen sicheren Schützen: Florian Meyer. Der Kapitän übernahm erneut Verantwortung. Drin der Ball, 1:0 (88.). Spiel, Satz und Sieg würde man im Tennis sagen.
Schlag auf Schlag geht es nun weiter. Kommenden Sonntag (31.8., 15 Uhr) spielt unsere ERSTE auswärts beim SV 45 Krainhagen-Röhrkasten. Zwei Tage später (Dienstag, 2.9., 19.30) geht es auswärts zum ETSV Haste. Am Sonntag, 14.9., kommt der SC Rinteln II zur Obersburg. Alles Mannschaften aus der unteren Tabellenhälfte. Trainer Marco Gregor bezeichnet diese Spiele als „Charaktertest“ im Vorbericht bei Rinten-Sport.de. „Wir müssen auch in den Spielen gegen vermeintlich leichtere Gegner Vollgas geben.“ Recht hat er! Denn die Frage, wer am Ende oben steht, wird in den „Schweinespielen“ entschieden. Die der besteht, bei dem die „Überraschungsniederlagen“ ausbleiben.



