Jede Menge geschafft: SC Auetal saniert am Sportplatz

SCA-Handwerker reparieren und sanieren an der Obersburg

Immer in Zweier-Teams haben sich die fleißigen Helfer des SC Auetal auf dem Sportplatz an der Obersburg in Rehren zu Arbeitseinsätzen getroffen. „Wir haben schon viel geschafft, aber es gibt noch Einiges zu tun“, stellte der stellvertretende Vorsitzende Volker Müller fest.

Gemeinsam mit Dirk Haskamp tauschte er in der vergangenen Woche die alten Neonröhren in den Umkleideräumen des Sportheims aus. Sie wurden durch LED-Leisten ersetzt. „Die sind energiesparend und bringen helleres Licht“, so Müller.

Und was haben die fleißigen SC-Sportler während der Corona-Pandemie mit „Sportverbot“ noch so alles gemacht? Das Vordach des Sportheims wurde gereinigt, die Holzbänke der Sportplatz-Tribüne wurden aufgearbeitet und sogar noch einige neue Bänke aufgestellt. „Die Bretter dafür haben wir aus der Holzverkleidung des sogenannten schwarzen Raumes gehabt. Sie wurden aufgearbeitet und zu zusätzlichen Bänken verarbeitet“, erzählt Müller.

Der schwarze Raum ist ein Clubraum im Vereinsheim. Dieser war noch – wie vor 30 Jahren üblich – mit Holz an den Wänden und unter der Decke versehen. Diese Vertäfelung haben die „Hobby-Handwerker“, unter ihnen einige Rentner, die gerne noch den Verein unterstützen, abgerissen. Stattdessen kamen Leichtbauplatten an die Wände, die verputzt wurden. Die Decke wurde ebenfalls mit Platten verkleidet und weiß gestrichen. Zudem wurde auch im schwarzen Raum die Beleuchtung erneuert. „Auf dem Fußboden liegt jetzt ein Vinylbelag, und für wohlige Wärme sorgt ein Ofen“, so Müller. Jetzt sei der Raum so, dass man dort Versammlungen und kleine Feiern abhalten könne – und eben die regelmäßigen Veranstaltungen des SC Auetal wie beispielsweise die Skatabende.

Neben den neuen Bänken hat sich auf dem Sportplatz an der Obersburg noch etwas getan. Die neue LED-Flutlichtanlage wurde von der Gemeinde Auetal aufgebaut. Folgen sollen demnächst noch Handläufe entlang dem Weg hinunter zum Sportplatz und zur Tribüne. „Ältere Menschen können diese beiden Wege ohne Unterstützung durch einen Handlauf nicht mehr gehen. Die beiden Wege sind zu steil und uneben“, weiß Müller. Das habe auch der Behinderten- und Seniorenbeirat der Gemeinde festgestellt. Die Handläufe seien längst von der Gemeinde abgesegnet und bestellt. „Nun sollen sie in Kürze auch wirklich aufgestellt werden“, so Müller, der auch in den kommenden Wochen mit Haskamp auf dem Gelände bei der Arbeit anzutreffen ist. „Unser gemeinsam geplanten Urlaub wurde aufgrund von Corona gecancelt. Da haben wir Zeit für ehrenamtliche Arbeit – und davon gibt es hier noch reichlich“, stellte Haskamp fest.

© Schaumburger Zeitung / Kerstin Lange

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