Sensation beim Firat-Cup

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Ob Gegner aus der Oberliga, Landesliga, Bezirksliga … SC Auetal triumphiert und holt den Cup

17FiratCup003Erfolgreiche Tage liegen hinter unserer 1. Mannschaft. Kurioserweise haben sie allesamt mit Flüssigkeit zu tun. Am Samstag stand den Spielern das Wasser bis zum Hals. Sonntag wurde das kühle Nass nach innen hineingeschüttet. Aktuell am Dienstag sahen alle stumm den Regenschauern zu. Klingt alles wirr. Aber der Reihe nach, wir bieten selbstverständlich hier die Lösung.

Marco Gregor ist ein Verfechter kameradschaftsbildender Maßnahmen. Mit allen seinen Mannschaften, egal ob Obernkirchen, Algesdorf oder jetzt hier im Auetal ging er ins Wasser. Wie dies vonstatten geht? Man  mietet sich einige Boote und paddelt in ungefährlichen Gewässern. Vorigen Samstag war eine Kanufahrt auf der Weser angesagt. Nicht irgendwo in Mündungshöhe nahe Nordsee, sondern im beschaulichen Abschnitt zwischen Großenwieden und Rinteln. Wie allerorts zu hören war, hat dieses Paddeln eine Menge Spaß gemacht. Die Bootsbesatzungen wurden gelost, so dass je drei von unseren Jungs ins schmale Wasserfahrzeug kletterten. Bei jeweils Dreien ist es schwierig, geraden Kurs zu halten, selbst ohne Alkohol.

17FiratCup004Der Spaß zeigte auch sportlich seine Folgewirkung. Denn tags darauf, am Sonntag, wurde „alles weggehauen“. Egal ob Oberliga (drei Klassen höher / Werder Bremen U21), Landesliga (zwei Klassen höher / Egestorf-Langreder II) oder Bezirksliga (eine Klasse höher / Enzen) … unsere Jungs ließen sich nicht unterkriegen, spielten beherzt die Taktik runter und holten bei zwei Siegen und einem Unentschieden den FIRAT-Cup. Wer hätte das gedacht?

Im Vorfeld waren die Prognosen völlig andere. Erst einmal freuten sich unsere Verantwortlichen von der Aue riesig, dass diese Einladung an unsere Mannschaft ging. „Ein hervorragend besetzter Wettbewerb“, so Marco Gregor, „wir können eine Menge lernen. Dass Enzen beim Turnier an uns gedacht hat, ehrt uns gewaltig. Vor ein paar Jahren hätte eine solche Einladung den SC Auetal sicher nicht erreicht.“

Skeptiker, die meist aus anderen Vereinen stammen, hielten die Einladung für ein Wagnis. „Da wird Kanonenfutter gesucht“, hieß es mit diebischem Grinsen in den Gesichtszügen. Oder war da nur Neid im Spiel? Nun ja, wir waren krasser Außenseiter, fernab vom Zwang des Siegen-Müssens. Die einzige Aufgabe bestand darin, sich sportlich fair, menschlich sympathisch und engagiert zu präsentieren. Es klappte vorzüglich.17FiratCup005

Was ist der „Firat-Cup“? Ein Sichtungsturnier von Juventus Turin, finanziert von einem falsch geschriebenen italienischen Autobauer? Das nicht. „Firat“ ist ein männlicher Vorname in der Türkei. Im Auetal würde ein solcher Wettbewerb dann „Dieter- oder Volker-Pokal“ heißen. Klingt aber nicht so exklusiv. Namensgeber des Wettbewerbs ist das Restaurant Firat auf der Stadthäger Hüttenstraße, wobei die Inhaber, Familie Esmeray, sehr sportbegeistert sind. Mit dem Slogan „Fußball für Feinschmecker“ werben sie für dies Blitzturnier. Gespielt wird jeweils 30 Minuten.

Der Wettbewerb wurde zum fünften Mal ausgetragen  –  erstmals dabei auch unser SC Auetal. Der Reiz besteht, dass auch Mannschaften aus anderen Sportkreisen und höheren Ligen anreisen. Im Vorjahr holte Gastgeber Schwarz-Weiß Enzen den Pokal. Das Teilnehmerfeld war damals gut besetzt, verglichen mit dem aktuellen Turnier aber ausbaufähig. Voriges Jahr waren FT Dützen (Bezirksliga Westfalen), TSV Algesdorf (Bezirksliga) und die heimischen Kreisligisten Enzen und Pollhagen-Nordsehl/Lauenhagen dabei.

17FiratCup006Dieses Jahr war das Turnier ein Kracher. Zum vierten Mal kam die U21 von Werder Bremen, die in der Oberliga dort als „Werder Bremen III“ marschiert und letzte Saison Platz 5 belegte. Dass gerade Bremen Richtung Enzen fährt, beruht auf beruflichen Kontakten. Bremens U21-Trainer und Jürgen Fleischauer, ein Ur-Enzer und seit Jahrzehnten im Verein, sind beide bei der Kriminalpolizei. Da wurde Werder als Turnierteilnehmer „freundschaftlich festgenommen“.

Alle Trainer nutzten das Turnier zur Spielpraxis für die Akteure und mischten fleißig ihre Aufstellungen. Unser SC Auetal war mit 16 Spielern angereist. Doch nur vier spielten komplett durch. Torwart Niklas Dohm, Phil Dunkley, Henne Ebeling und Marc Steinsiek gönnten sich keine Pause. Das machte Sinn. Bei Hattendorf-Heimkehrer Dunkley kommt es darauf an, dass unser Außenverteidiger sich in die Mannschaft festbeißt. Er löst derzeit dies mit Bravour. Henne Ebeling gilt im linken Mittelfeld als Hausnummer und nimmt den Platz von Patrik Schaper ein, der eine Fußball-Lustlos-Pause macht. Marc Steinsiek konnte beim Kalletal-Test nur verletzt zuschauen und holt nun seine Einsatzzeiten nach.

Das Auftaktspiel bescherte uns die Mannschaft mit dem drittlängsten Fußballnamen Deutschlands: 1. FC Germania Egestorf-Langreder II. Frisch in die Landesliga aufgestiegen, erwarteten die Experten, dass die Germanen gleich die Keule rausholen (die Holzwaffe, nicht Struckmeier) und munter im Turnier mitmischen. Die ersten 20 Minuten fielen unter die Kategorie „abtasten“. Sie sahen einen Schuss von Lennart Novotny (8.min), der kein Problem für Niklas Dohm bedeutete. Dann ging es los, denn ab der 21.min gab‘s Dauerdruck von Egestorf-Langreder Der SCA musste sich einer Orgie von Eckbällen erwehren, Die größte Chance bot dann die 23.min, als Rouven Bräunig die Oberkante der Latte traf.17FiratCup007

Tatsächlich, es gab ein Wiedersehen mit zwei alten Gegenspielern. Langreder hatte Rouven Bräunig und Torben Sieg in seinen Reihen. Bräunig mausert sich inzwischen zum Torjäger des Landesliga-Aufsteigers, schoss in der letzten Spielzeit 16 Treffer. An beide denken unsere Jungs sportlich ungern zurück. Es ist 2 ½ Jahre her, da schnupperte der SC Auetal (mal wieder) an der Kreisliga-Tabellenspitze und wurde vom damaligen Club der beiden, der SG Rodenberg, mit 1:5 ganz derbe eingetütet. Keule Struckmeier, Flo Meyer, Marcel Diedler, Tobi Feldmann, Major Meyer, Henne Ebeling und Alex Enzi werden sich gewiss erinnern. Bräunig schoss damals zwei Tore gegen uns. Diesmal blieb der Kasten sauber. Das 0:0 sprach doch für unsere gute Abwehr.

Spiel 1:    SC Auetal – 1. FC Germania Egestorf-Langreder II    0 : 0

Auetal:  Dohm  –  Dunkley, Struckmeier, Winkelhake  –  Adsiz, JF Meyer  –  F.Meyer, Steinsiek, Ebeling  –  Wagner, Hermann (30. Mahmo)    //    Trainer:  Gregor
Egestorf-Langreder II:  Lenz  –  Teichgräber, Sieg, Schlömer  –   Jülke  –  Behnsen, Hattendorf, Novotny, Doski  –  Bräunig, Owusu    //    Trainer:  Jarzombek
Schiedsrichter:    Christian Gerdes  (MTV Rehren A/R)
SR-Assistenten:  Dennis Remus  (MTV Rehren A/R)   +   Thorben Busch  (Beckedorfer SV)

Tore:  –
Zuschauer:  111

17FiratCup009Spiel 2 bescherte uns den klangvollsten Namen des Turniers: Werder Bremen III (U21). Die ‚Schaumburger Nachrichten‘ brachten in ihrer Vorschau gar ein Mannschaftsfoto von den Werderanern. Doch wie ist diese junge Truppe einzuschätzen? Sehen wir einen kommenden Giganten, der in ein paar Jahren in der Bundesliga mächtig wirbeln wird? Es darf bezweifelt werden.

Von jenen Werder-Spielern, die auf dem Zeitungsfoto lächelnd dreinblickten, waren gleich 13 (!) Spieler nicht dabei. Wer kam statt dessen? Die Angereisten trugen „alte“ hanseatische Namen: Tariq Oletunji, Bakaray Bjang, Shinji Yamada, Mamadou Diop, Edison Mareku, Hyoungin Park, Won Jun Kim oder Luei Omar. Alles Jungs, bei denen der Opa bereits in der Werder-Kurve stand und Horst-Dieter Höttges anfeuerte. Den jüngeren Lesern sei gesagt, wir denken an die 1960er Jahre, als Werder Deutscher Meister wurde und „Eisenfuß“ Höttges (66 Länderspiele) das Synonym der Bremer war. Sein Spruch „Solange ich spiele, steigt Werder nicht ab“ war legendär. Stimmt, als Höttges 1978 aufhörte, kam wenig später dann der Werder-Abstieg.

Lange her, zurück zum 23. Juli 2017. Das Trainer-Duo Andreas Ernst / Stefan Horeis kämpfte mit der Schwierigkeit, dass Probespieler in den Reihen standen. Die spielten mehr für sich und für die Galerie. Mannschaftliches Gefüge war nicht festzustellen. „Von einem kannte ich noch nicht einmal den Namen“, hörte man von der Werder-Bank.17FiratCup010

Aber es gibt auch Fehldeutungen. Zum Beispiel Edison Mazreku. Klingt brasilianisch oder weiß-woher. Doch der 18-jährige Deutsch-Kosovare stammt gebürtig aus Bremerhaven. Natürlich ist das Einzugsgebiet von Werder III ein wenig größer als beim SC Auetal. Während wir uns zwischen Südhorsten und Hattendorf bedienen, kommen die Werder-Jungs von etwas weiter her. Luei Omar wechselte aus der A-Jugend vom MTV Gifhorn (nahe Braunschweig). Der Japaner Shinji Yamada, schon 23 Jahre zählend, ist gerade mit der SpVgg EGC Wirges (bei Koblenz) als Vorletzter aus der Oberliga Rheinland abgestiegen. Beim Koreaner Tae-Hoon Kang kamen wir nicht weiter. Wir fanden ihn zwar bei GOOGLE, aber der Mann dort ist ein Software-Entwickler aus San Francisco. Unwahrscheinlich, dass der bei Werder spielt.

17FiratCup011Keule Struckmeier, bekennender Werder-Fan, musste das Spiel von der Wechelbank verfolgen. Interessenskonflikte waren also ausgeschlossen. Während Werder ein wenig strukturiertes Spiel ablieferte, standen die Auetaler sicher in der Abwehr und nutzten eiskalte ihre Chancen.

„Ein strammer Schuss“, kommentierte Stadionsprecher Willi Kietsch das 1:0 von Tobias Feldmann (10.min). Willi steht normalerweise in der Würstchenbude und füttert die Enzer Fußballfans mit Gegrilltem. Er machte seine Sache als Sprecher gut. Beim Führungstor zog Tobi einfach mal aus 25m ab. Das Leder zappelte im Winkel. Unser zweites Tor war prächtig herausgespielt. Henne Ebeling mit einem langen Ball auf Basti Wagner, der quer wieder zu Henne. Nun sieht Henne Samer Mahmo frei im Strafraum. Und Samer macht, was er kann: Eiskalt genutzt, Tor  –  2:0 (19.min). Gut, dass Samer keine 21 Jahre mehr alt ist. Die Bremer hätten angesichts des Torinstinkts ihn dann wohl mitgenommen.

Spiel 2:    SC Auetal  –  Werder Bremen III (U21)    2 : 0

Auetal:  Dohm  –  Dunkley, Enzi, Winkelhake  –  Feldmann, Adsiz  –  Neermann, Steinsiek, Ebeling  –  Wagner, Mahmo    //    Trainer:  Gregor
Bremen III:   Ferulli  –  Simsek, Bojang, Uschpol  –  Park, Kim  –  Kang, Diop, Koka  –  Salihi, Gestspieler    //    Trainer:  Ernst / Horeis
Tore:  1:0 (10.) Feldmann,  2:0 (19.) Mahmo

Schiedsrichter:    Christian Gerdes  (MTV Rehren A/R)
SR-Assistenten:  Dennis Remus  (MTV Rehren A/R)   +   Thorben Busch  (Beckedorfer SV)
Zuschauer:  160

17FiratCup012Im Spiel nach unserem Werder-Sieg trumpfte Schwarz-Weiß Enzen mächtig auf, schlug Egestorf-Langreder II mit 2:0. Speziell die Stürmer Faul und Horstmann wussten zu gefallen. So musste das letzte Spiel über den Turniersieg entscheidet. Würde Enzen gegen uns gewinnen, wären die Schwarz-Weißen Turniersieger. Bei einem Unentschieden oder besser ging der Triumph an Auetal.

Wohlwollend sahen die Auetaler Fans, dass Enzens Trainer Stapel seine Mannschaft auf etlichen Positionen änderte und die beiden starken Stürmer draußen ließ. Wahrscheinlich wäre es gegen Faul und Horstmann schwieriger geworden. „Uns kam es darauf an, dass alle Spieler Praxis sammeln“, erläutert Enzens Trainer später. Seine Mannschaft hinterließ einen guten Eindruck. Das gibt Hoffnung für die Enzer Seele, dass nach dem Aufstieg die Bezirksliga gehalten werden kann.

17FiratCup013Das Spiel begann mit einer Doppel-Chance für Enzen. Nach 2min hält Niklas Dohm gegen Luka Serinek, der aus der Enzer A-Jugend ins Herrenteam gekommen ist. In der gleichen Minute bietet sich Johann Isaak die Möglichkeit zum Führungstor. Der Ball geht knapp am langen Pfosten vorbei.

In der Folgezeit lieferten sich beide Mannschaften einen engagierten Kampf, doch große Möglichkeiten blieben aus. Dann boten sich uns Auetalern zwei dicke Freistoßchancen, von denen eine spielentscheidend sein sollte. Jeweils in Strafraumnähe durften sich unsere Kunstschützen den Ball zurechtlegen  –  mit zweifelhaftem Erfolg. Das erste Mal trat Alex Enzi an (17.min / Freistoß nach Foul an Tim Neermann). Der Ball ging voll in die Mauer. Zum Glück verlangte niemand von den Enzern Schmerzensgeld.

Die 22.min brachte dann das Tor des Tages. Erneuter Freistoß, diesmal durfte es Samer Mahmo versuchen. Leider konnte der Berichteschreiber später niemanden der Akteure nach dem genauen Hergang fragen. Der Schuss ging links an der Mauer vorbei, erwischte irgendwie Tobias Feldmann  … und wäre am Pfosten auch vorbeigegangen. Doch dankenswerter Weise hielt Abwehrspieler Marvin Schmidt den Schlappen hin und lenkte die Kugel ins kurze Eck. Perfekt gemacht  –  das hätten wir nicht besser hinbekommen.17FiratCup014

Die Endphase sah noch zwei Auetaler Möglichkeiten. Doch Torwart Patrik Schaper … äh, nein, Florian Schaper zeigte sich gegen Samer Mahmo und Tobi Feldmann auf der Höhe. Dann war Finito. Zur Überraschung aller hieß der Turniersieger SC Auetal.

Spiel 3:    SC Auetal  –  Schwarz-Weiß Enzen    1 : 0

Auetal:  Dohm  –  Dunkley, Enzi, Struckmeier  –  Feldmann, JF Meyer  –  F.Meyer, Neermann, Ebeling  –  Steinsiek, Mahmo    //    Trainer:  Gregor
Enzen:  Schaper  –  Serinek, Schmidt, Pluta  –  Gottwald  –  Steege, Blume, M.Zechel, Isaak  –  Schröder, L.Zechel    //    Trainer:  Stapel
Tor:    1:0  (22.) Schmidt / Eigentor

Schiedsrichter:    Tim Wieggrebe  (TSV Algesdorf)
SR-Assistenten:  Frank Wieggrebe  (TSV Algesdorf)   +   Nils Krome  (FSG PoNoLa)
Zuschauer:  157

17FiratCup015Tobias Feldmann, Kapitän unserer Mannschaft, nutzte die Siegerehrung zum Dank an die Gastgeber. Er lobte das perfekt organisierte Turnier. In der Tat, der Spielbesuch hat Spaß gemacht, ganz unabhängig vom Erfolg. Speziell die Jungs von der „Schweinekasse“, die den Grill bedienten, Bierstand und Kuchentheke wußten zu gefallen. „Wir hoffen sehr“, so Tobi bei den Dankesworten, „dass wir als Titelverteidiger im nächsten Jahr dann wieder eingeladen werden.“

Den Ausklang gab es in zwei Schritten. Erst einmal stärkten sich die Spieler in der Enzer Großkabine mit einigen Getränken. Die Schwarz-Weißen haben ihre Umkleide in Eigenleistung renoviert  … und eine tolle Räumlichkeit errichtet (mit Massagebank und großem Fernsehschirm). „Wir haben davon profitiert, dass einige in der Mannschaft Handwerker sind“, so Fabian Stapel. „Nach dem Training sitzen wir hier noch zusammen und gucken Champions League. Die aktuelle Situation und der Aufstieg haben einen enormen Schwung nach vorn gegeben.“ Soll aber kein Fingerzeig sein, dass nun alle Richtung Enzen wechseln.

Die Schluss-Etappe gab es dann im ‚Firat‘. Das Restaurant hatte die siegreiche Mannschaft eingeladen, so dass bei Pizza und Getränken der Auetaler Sieg begossen worden. Danke, Firat, war eine tolle Angelegenheit !!!17FiratCup016

Wir hatten den Bericht mit Nässe begonnen. Auf dem Wasser, an Sieges-Getränken … und Dienstag auch vom Himmel. Da sollten wir beim Hevesen-Turnier gegen Pollhagen-Nordsehl/Lauenhagen spielen. Das Wetter ließ nichts zu. Alle Partien in Schaumburg wurden abgesagt. Uns tut die Pause gut. Denn gegen PoNoLa, wie wir den Gegner abkürzen, gibt’s in der Liga sowieso noch reichlich Arbeit.

Doch Donnerstag (27.7., 19 Uhr) geht es schon weiter. In Eimbeckhausen lauert die nächste interessante Aufgabe. Wir treffen im ‚Sparkassen-Cup‘ auf Preußen Hameln. Der Traditionsverein aus Hameln, der wieder finanzielle Mittel für den Weg nach oben hat, ist dann der nächste Härtetest. Speziell die Abwehr ist gefordert, gilt es doch Ex-Regionalligaspieler und Wunderstürmer Sebastian Latowski (Torschützenkönig Kreisliga Hameln-Pyrmont) kaltzustellen. Aber was heißt schon ‚Wunderstürmer‘, so etwas haben wir auch …

Turniertabelle:   1. SC Auetal 7 Pkt., 3:0 Tore  ///  2. Germania Egestorf/Langreder II 4 Pkt, 2:3 Tore   ///   3. Schwarz-Weiß Enzen 3 Pkt., 2:2 Tore   ///   4. Werder Bremen III (U21) 3 Pkt, 2:3 Tore.

 

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